Dirk empfiehlt „Lichtungen“ von Iris Wolff.
Ein außergewöhnlicher Roman, der nicht wie andere mit dem ersten sondern mit dem neunten Kapitel beginnt. Eine Frau und ein Mann die sich zufällig begegnen. Ob sie sich lieben ist nicht klar.
Mit dem neunten Kapitel zum Anfang startet der Roman in der Jetztzeit und endet in den Frühen Kindertagen der ProtagonistInnen in dem ersten, und damit letztem Kapitel. Die verstrickte Geschichte der Beiden wird im Laufe der absteigenden Kapitel detailreich beschrieben und im laufe auseinander gedröselt. Wo und wie sind sie sich über den Weg gelaufen? Wo und wie haben sie sich aus den Augen verloren?
Iris Wolff zeichnet sich durch ihren ausdrucksstarken und einfühlsamen Schreibstil aus und hat tatsächlich schon mehrere Auszeichnungen erhalten. Darunter ist der Evangelische Buchpreis 2021, der Solothurner Literaturpreis 2021 und der Otto-Stoessl-Preis 2018. Mit Ihrem Werk „Lichtungen“ war sie 2024 für den deutschen Buchpreis nominiert.
Klett-Cotta Verlag
Erhältlich als Gebundenes – und Taschenbuch